Fotobuch = Fotoarchiv

marek • 31. März 2022

Das schönste und günstigste Fotoarchiv

Aus meiner Sicht gibt es kein besseres und schöneres Fotoarchiv als ein gedrucktes Foto bzw. noch besser ein Fotobuch. Natürlich gibt es wie bei Allem, Vor- aber auch Nachteile. Die Nachteile sind allerdings einfach auf zu lösen.

Jeder der schon so ein Fotobuch hat weiss, es ist schnell verfügbar es hat eine tolle Haptik und eine einfache Handhabung - kein Strom notwendig - außer für die Glühbirne wenn es dunkel ist.

Digitale Bilder haben den Vorteil, dass sie schnell verschickt werden können und ortsunabhängig angezeigt werden können. 
Das war früher nicht so einfach und wesentlich aufwändiger. Da kann ein Fotobuch nicht mithalten. Doch, wie sieht es langfristig aus?

Datenmanagement (vom USB-Stick bis Cloud)
Wer weiss noch, wo die Bilder von vor fünf oder zehn Jahren oder noch länger verweilen? Besondere Anlässe, Geburt der Kinder, Hochzeit, Geburtstage, Urlaub? Auf welchem Smartphone, Laptop, USB-Stick sind sie? Gibt es die Geräte noch? 
Besser aufgestellt ist, wer zumindest eine Cloud Lösung oder besser noch externe Festplatten besitzt. Doch diese und das gilt für alle Speichermedien (CDs/DVDs/USB-Sticks), haben auch eine beschränkte Lebensdauer und nur auf Clouddienste zu vertrauen kann auch nach hinten los gehen. Eine schöne Übersicht über die Lebensdauer von Datenträgern, findet man bei "mediafix.de". 

Ein weiteres Thema ist die Pflege der der Daten. Datenmanagement kostet immer wieder Zeit, Mühe, Geld und bestimmte Kenntnisse (Updates etc.) - wer sagt, dass die heutigen Dateiformate "jpg" und co. noch in 10, 15, 20 Jahren lesbar sind? Wer sagt, dass die Festplatte in 10 Jahren noch an einen Rechner angeschlossen werden kann? Hat man dann überhaupt noch einen Rechner?

Dann doch lieber was handfestes
Ich finde, es war noch nie einfacher Fotobücher zu erstellen. Das kostet nur einmalig Zeit und einmalig Geld - insgesamt wird es die deutlich günstigere Variante auch wenn es im ersten Augenblick aufgrund des (subjektiv gesehen) hohen Anschaffungspreises nicht so erscheint. Die Erstellung von mind. zwei Exemplaren und Ablage an verschieden Orten (z.B. Eltern, Geschwister o.Ä.) löst auch das Backupthema - sollte mal eins doch "verschollen" gehen. 

Mein Fazit
Ich persönlich "versuche" beide Varianten zu realisieren. Einerseits habe ich zumindest seit Geburt meiner Kinder alles digital und auf verschiedenen Festplatten gespeichert (redundant). Anderseits bin ich dabei von jedem Jahr ein Fotobuch zu erstellen. 

Das dauert bei mir, muss ich zugeben schon recht lang, da ich naturgemäß (gerne auf den Auslöser drücke) sehr viele Fotos im laufe eines Jahres mache … diese muss ich dann sichten, sortieren und bearbeiten. Ich habe mehrmals die maximale Anzahl der Seiten beim Erstellen des Jahrbuches erreicht, da war ich erst im Herbst angekommen … naja, auch das ist ein Lernprozess … was ich dabei lerne ist, weniger Fotos zu machen, dafür aber bessere … schneller und gezielter auszusortieren und effizienter zu bearbeiten.

All das kommt natürlich meiner Hochzeitsfotografie zugute.

Angebot
Wer Geld sparen möchte, sucht sich einen Druckdienstleister und macht es selber. 
Du hast keine Zeit und keine Lust? 
Schreib mir :) 

Wofür Ihr Euch auch entscheidet … macht es. 
Ihr werdet Euch selber in einigen Jahren dafür Dankbar sein …  und dann ist so ein Fotoalbum - was es auch gekostet hat – unbezahlbar!
Hier seht ihr meist  meine privaten Fotojahrbücher. Einige Jahre muss ich noch produzieren. Die Freude ist jedes Mal groß wenn ein weiteres Fotobuch dazukommt … und es ist erstaunlich wie oft sie aus dem Bücherregal genommen werden. Hingegen die Fotos auf den Festplatten … naja, ihr wisst es selbst, oder ist es bei Euch anders?

Schreib mir :)
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